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Die Septuaginta – Text, Wirkung, Rezeption

Die Septuaginta ist als jüdische Bibelübersetzung ab dem 3. Jh. v. Chr. entstanden. Sie wurde zur zentralen Grundlage des Judentums in der griechisch-hellenistischen Welt und in weiterer Folge für die Verbreitung des Christentums. Sie wurde von den meisten neutestamentlichen Autoren als Grundlage ihrer Schriftzitate benutzt und ist das Alte Testament in den orthodoxen Kirchen. Zudem gibt sie Einblick in das Schriftverständnis und die Theologie des Griechisch sprechenden Judentums in der Antike. In textgeschichtlicher Hinsicht ist sie die wichtigste Quelle neben dem hebräisch-masoretischen Text, zumal sie, anders als die biblischen Texte aus Qumran, vollständig überliefert ist. Die Septuaginta-Forschung bildet einen eigenständigen Bereich neben der Erforschung der hebräischen Bibel und liegt im Schnittfeld mit dem Neuen Testament und mit antiker Geschichte und Religionsgeschichte.
Der vorliegende Band enthält Studien zum Text und zur Textgeschichte der Septuaginta, zu ihrer Philologie und Geographie sowie zur Theologie und zur Rezeptionsgeschichte. Er gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand und zeigt Perspektiven für die weitere Forschung auf. Der Band ist erwachsen aus einer internationalen Tagung des Projektes Septuaginta Deutsch, die im Juli 2012 in Wuppertal stattfand.

Bibliographische Angaben

4. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 19.-22. Juli 2012, Hrsg. v. Wolfgang Kraus u. Siegfried Kreuzer in Verb. m. Martin Meiser u. Marcus Sigismund, 2014. XIV, 928 Seiten. WUNT I 325, ISBN 978-3-16-152653-4

Bezug über die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek (HLB) Wuppertal