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Die Septuaginta – Orte und Intentionen

Die Septuaginta ist als jüdische Bibelübersetzung ab dem 3. Jahrhundert v.Chr. entstanden und wurde zur zentralen Grundlage des Judentums in der griechisch-sprachigen Welt. Textgeschichtlich ist sie für das Alte Testament die wichtigste Quelle neben dem hebräisch-masoretischen Text und den nur sehr unvollständig erhaltenen biblischen Texten aus Qumran. Zudem gibt sie Einblick in die Theologie und das Schriftverständnis des antiken Judentums. Neutestamentliche Autoren zitieren das Alte Testament häufig in Gestalt der Septuaginta; in den orthodoxen Kirchen gilt sie bis heute als offizieller Text des Alten Testaments.
Die Septuaginta-Forschung bildet einen eigenständigen Bereich, der im Schnittfeld steht mit antiker Judaistik und den historisch-exegetisch orientierten Wissenschaften innerhalb der Theologie. Der vorliegende Band ist erwachsen aus der 5. Internationalen Tagung des Projektes Septuaginta Deutsch im Juli 2014 in Wuppertal.

Bibliographische Angaben

5. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 24.-27. Juli 2014
Hrsg. v. Siegfried Kreuzer, Martin Meiser u. Marcus Sigismund, in Verb. m. Martin Karrer u. Wolfgang Kraus, 2016. XVI, 923 Seiten. WUNT I 361, ISBN 978-3-16-153832-2

Bezug über die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek (HLB) Wuppertal